Jüdische Museum

Das Museum

Eingerichtet in der 1864 erbauten Villa Heimann-Rosenthal spannt das Museum den Bogen vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, von der unsicheren Existenz der „Schutzjuden“ über religiöses Leben und bürgerliche Emanzipation bis zur Verfolgung, Flucht und Vernichtung im Nationalsozialismus. Individuelle Lebensgeschichten und Objekte erzählen von einem Leben zwischen Migration und Heimat, Tradition und Veränderung – vom lokalen Gemeindeleben zur Hohenemser Diaspora in aller Welt.

Das Museum bietet mehrsprachige Audio-Guides und Videoterminals. Eine Kinderausstellung wartet auf junge Besucher ab 6 Jahren.

Das Museum bietet Gruppenführungen durch die Ausstellung, durch das jüdische Hohenems und zum jüdischen Friedhof nach Voranmeldung. Im Museumscafé Lesegesellschaft werden die Besucher mit jüdischem Hochzeitskuchen und Kaffee, Bagels und koscherem Wein verwöhnt – im Sommer auch draußen im Garten.

Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5
A-6845 Hohenems T (0043) 05576-73989-0
Email: office@jm-hohenems.at
www.jm-hohenems.at

Öffnungszeiten Museum und Café:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10-17 Uhr

Kinderstationen in der Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems

Mit der neuen Dauerausstellung schlägt das JMH auch neue Wege in der Vermittlungsarbeit für junge Besucher ein. Parallel zur historischen Ausstellung wird Kindern im Alter von ca. 6 bis 12 Jahren die Möglichkeit geboten, Geschichte altersgemäß kennen zu lernen. Dazu werden illustrierte Geschichten, ähnlich einem Schattentheater, als Leuchtkästen in die Vitrinen der Dauerausstellung eingebaut. Die kleinen Besucher sind aufgefordert, die Einschaltknöpfe zu suchen und zu drücken. Erst dann erleuchten die Bilder und Texte. Wer des Lesens noch nicht mächtig ist oder sich Geschichten gerne vorlesen lässt, kann den Audioguide in Anspruch nehmen, auf dem neben der Autorin Monika Helfer die Schauspielerin Brigitte Walk zu hören sind.


Geschichte und Geschichten

Texte von Monika Helfer und Bilder von Barbara Steinitz erzählen die Geschichte der Hohenemser Juden mit teils erfundenen Geschichten, die aber immer einen Bezug zur realen Geschichte in der Ausstellung haben. Auf diese Weise soll die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Ausstellung über das Gesehene, Gelesene und Gehörte ermöglicht werden.

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